© Dr. Andrea Fiedler
© Luise Köpke
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Fettpolster in der Klaue verändert sich

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Im laufenden EIP-Projekt Claw Condition Score wurden in regelmäßigen Abständen die Klauen der am Projekt beteiligten Kühe per Ultraschall untersucht und es wurden Blutproben genommen. Die Annahme, dass sich das Fettpolster in der Klaue über die Laktation verändert, konnte bestätigt werden.


Rund um die Geburt des Kalbes herum nimmt das Volumen des Fettpolsters ab. Anschließend regeneriert es sich wieder. Die Probandinnen werden engmaschig überwacht: Die erste Untersuchung fand bei den tragenden Färsen statt. Bis zur Geburt des ersten Kalbes wurden sie noch zwei weitere Male untersucht. Während der Laktation werden dann bei jeder Probandin ab einer Woche nach der Kalbung insgesamt sieben Untersuchungen bis zur nächsten Kalbung vorgenommen. Die erhobenen Daten aus den Blutproben und den Ultraschalluntersuchungen werden laufend bei dem Projektpartner LMU München, vertreten durch Prof. Dr. Johann Maierl, ausgewertet.

Durch die häufige Untersuchung der Kühe konnte schwerwiegenden Klauenproblemen vorgebeugt werden. Die typischen Druckstellen in der Klaue sind jedoch bei vielen der untersuchten Kühe erkennbar. Nun gilt es, die Korrelation zwischen den Druckstellen und der Fettpolsterentwicklung nachzuweisen, wobei auch der BCS (Body Condition Score) mit berücksichtigt wird.

Der Einsatz des verwendeten Ultraschallgerätes an der Klaue ist effektiv, so dass sehr aussagekräftige Bilder erzeugt werden können.

Stand: 29.05.2022


Kontakt:
Luise Köpke
Fachreferentin Kompetenzzentrum Klaue, Projektkoordination EIP CCS
Telefon: 04139 698-115
Telefax: 04139 698-100
E-Mail:


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