Woche der beruflichen Bildung: Landwirtschaftsministerin Staudte besucht LBZ Echem
Wie können junge Menschen für die Landwirtschaft begeistert werden? Wie muss sich die Ausbildung weiterentwickeln, um auf der Höhe der Zeit zu bleiben – bei der Digitalisierung beispielsweise? Diese und viele andere spannende Fragen erörterte Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte am Freitag den 8. März mit Vertreterinnen und Vertretern der Landwirtschaftskammer beim Landwirtschaftlichen Bildungszentrum (LBZ) Echem
Im Rahmen eines Rundgangs wurden die Inhalte der überbetrieblichen Ausbildung anhand der konventionellen Ferkelerzeugung und der ökologischen Schweinehaltung in den jeweiligen Haltungssystemen erläutert. Das Team des LBZ Echem stellte dabei heraus, dass bei der Ausrichtung der Überbetrieblichen Ausbildung und der Weiterbildung, sowie bei der Gestaltung der Haltungssysteme und der Produktionstechnik immer das Tier im Mittelpunkt steht.
Der Leiter des Geschäftsbereichs Landwirtschaft bei der LWK und stellvertretender Kammerdirektor Stefan Ortmann erläuterte: „Die überbetriebliche Ausbildung ist für den landwirtschaftlichen Nachwuchs ein wichtiger Teil der dualen Ausbildung. Sie vertieft und ergänzt, was auf dem Ausbildungsbetrieb vermittelt wird, und bietet eine wertvolle Chance, sich zu orientieren und Beziehungen aufzubauen“.
Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte resümierte am Ende des Besuchs: „Die überbetriebliche Ausbildung ist ein wichtiger Bestandteil der dualen Berufsausbildung. Angehende Landwirtinnen und Landwirte lernen im LBZ Echem Grundlagen der Tierhaltung kennen und befassen sich mit Fragen des Tierwohls. Gerade bei der ökologischen Schweinehaltung und bei der Rinderhaltung hat das LBZ Echem den Auszubildenden viel zu bieten.“
